Die Kreditkarte vom Chef ist kein Spielzeug

Wer von seinem Unternehmen eine Kreditkarte zur Verfügung gestellt bekommt, kann sich zwar freuen: Sie macht die Abwicklung von Dienstreisen deutlich einfacher: Man spart sich zum Beispiel das Vorstrecken der Kosten und die mühsame Rückerstattung. Allerdings sollte man beim Gebrauch nicht über die Stränge schlagen, will man nicht beim Chef in Ungnade fallen.

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Das stellt das Themenportal Kreditkarte.net fest und listet einige Dos und Don’ts auf für den Fall, dass das Unternehmen keine eigenen Regeln aufgestellt hat:

> Guten Gewissens benutzen kann man die Firmenkarte, um Reisen innerhalb des zulässigen Budgets zu buchen, (potenzielle) Kunden einzuladen und Verpflegung auf Transitflügen zu kaufen.

> Gewünschte Upgrades für Mietwagen, Flieger oder Hotelzimmer sollte man lieber selbst bezahlen, weil sie schlicht dem eigenen Luxus dienen und nicht der Firma.

> Ebenfalls selbst bezahlen sollte man: Pay-TV im Hotel, Trinkgelder, Esseneinladungen von Kollegen.

> Um interne Diskussionen zu vermeiden, sollte man sich sparen: das – meist sehr teure – Nachtanken des Mietwagens durch den Verleiher, Bargeldabhebungen mit der Firmenkarte (sind bei der Endabrechnung immer schwer aufzudröseln), teure Last-Minute-Buchungen, die man bei frühzeitiger Planung auch billiger hätte haben können.

> Quittungen immer akribisch sammeln. Die Buchhaltung braucht sie.

Quelle: Kreditkarte.net