Die Games-Industrie sucht dringend gute Mitarbeiter

Das Geschäft mit Online-Spielen boomt. Die Geschäftszahlen lassen die Unternehmen schon jetzt frohlocken, und nach oben scheint noch eine Menge Platz zu sein. Entsprechend scharf sind Firmen wie zum Beispiel Gameforge oder Frogster auf fähige Mitarbeiter.

In der Süddeutschen Zeitung sagte der Geschäftsführer des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), es seien derzeit etwa 1.000 Stellen in der Branche unbesetzt. Und viele Unternehmen hätten jährlich zweistellige Zuwachsraten bei den Beschäftigten. Gesucht sind Berufe, die sich zum Beispiel Level Designer, Spieleentwickler, Graphic Artist, Modeller oder Community Manger nennen.

Laut BIU gibt es aktuell bundesweit 275 Entwickler und Publisher. Das sind etwa doppelt so viele Unternehmen wie vor zwei Jahren. Auch in Sachen Ausbildung hat sich einiges getan: Mehr als 40 Einrichtungen bieten games-bezogene Studiengänge und Forschungsschwerpunkte.

Tipp: Der BIU hat ein Internetportal erstellt, das alle Schulen und Hochschulen auflistet (www.industriekompass-games.de). (10. Oktober 2011) Quelle: Süddeutsche Zeitung

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