Das Bankgeschäft mit Ärzten und Apothekern läuft

Die Apobank kommt gut durch die Coronakrise. Noch feilt sie an der IT-Umstellung und sucht aktuell mehr als 100 neue Mitarbeiter.

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Apotheker und Ärzte stehen in der Corona-Pandemie ganz oben auf der Liste der systemrelevanten Berufe. Kein Wunder, dass auch die Ärzte- und Apothekerbank gut durch die Corona-Krise gekommen ist. Als Deutschlands zweitgrößte Genossenschaftsbank kümmert sie sich um die Finanzierungs-, Vermögens- und Vorsorgeanliegen ihrer genossenschaftlich organisierten niedergelassenen Heilberufler. Die Apobank fuhr im Jahr 2020 stabile Jahresüberschüsse und einen Gewinn vor Steuern von 65 Millionen Euro ein. Auch für das laufende Jahr 2021 sieht das Geldhaus keine wesentlichen Belastungen, die die Entwicklung schmälern.

Fokus im Vertrieb auf Vermögensanlage
Dabei verfolgt die Apobank einen neuen Vertriebsansatz. Als Teil des Strategieprogramms „Oskar“, das Ende 2020 gestartet wurde, will das Düsseldorfer Institut den Fokus künftig in der Beratung noch stärker auf die Vermögensanlage legen. Ausgangspunkt des neuen Vertriebsansatzes soll der sogenannte Vermögensturm sein, der auf drei Säulen steht: Leistungen von Versorgungswerken, zukünftiger Praxiswert und Einkommensströme sowie privates Vermögen.

Breites Angebot an Jobs
Aktuell sucht die Bank etwas mehr als 100 Mitarbeiter. Darunter sind Positionen für Marktanalysten, Vermögensberater und Vertriebsmanager.

 

Quelle: Handelsblatt, 15.April 2021Private Banking Magazin, 15. April 2021