Berufseinstieg: Alles ist möglich – und nix ist fix

Ein Beitrag in Zeit Campus erklärt, wie sich Absolventen auf den ersten Job vorbereiten und wie die Berufswelt künftig aussehen wird.

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In dem Interview stellt eine Personalberaterin zunächst mal fest, dass es für Berufseinsteiger vor der Bewerbung wichtig sei, sich möglichst früh über die eigenen Stärken, Schwächen, Vorlieben, Werte und Wünsche klar zu werden. Wer sich selbst gut einschätzen könne, sei für die Jobsuche gut vorbereitet. Unternehmen achten, so sagt die Personalberaterin, mittlerweile stärker auf Soft Skills wie Teamfähigkeit oder Analysevermögen als auf einen konkreten Abschluss.

Berufseinsteiger müssen sich wegen der Digitalisierung für ihre weitere Laufbahn auf diverse Berufs- und Fachwechsel und auf ständiges Dazulernen einstellen. Niemand wird mehr sein Leben lang im gleichen Bereich arbeiten. Es werde normal werden, so die Personalberaterin, dass man sich alle zehn Jahre beruflich neu erfinde – und dabei auch schon mal komplett das Berufsfeld wechsele.

Deshalb kann es sinnvoll sein, bestimmte Fähigkeiten schon während des Studiums zu trainieren. Skills wie etwa Entscheidungen treffen, Prioritäten setzen, Koordinieren.  Der Haken: Im eigentlichen Fachstudium ist das Erlernen solcher Fähigkeiten (noch) eher selten vorgesehen.

Quelle:Zeit Campus