Bei vielen tickt die Uhr länger

Ob man sein Studium in Regelstudienzeit schafft oder länger braucht, ist offensichtlich vor allem eine Frage des Studienfachs. So lässt sich ein Beitrag auf Zeit Online interpretieren.

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Danach blieben im Jahr 2012 im bundesweiten Durchschnitt knapp 40 Prozent der Absolventen innerhalb ihrer Regelstudienzeit. 60 Prozent brauchten länger. Interessant wird es, wenn man sich die einzelnen Studienfächer anschaut: So schafften es stolze 60 Prozent aller Nachwuchsmediziner (ohne Zahnmedizin) innerhalb ihrer vorgegebenen Fristen. Auch bei den Erziehungswissenschaftlern, Psychologen, Biologen und Chemikern wurden überdurchschnittlich viele (zwischen 44 und 48 Prozent) zeitig fertig. Dagegen bleiben die wenigsten (24 bis 29 Prozent) Sportwissenschaftler, Philosophen, Anglisten, Germanisten, Maschinenbauer und Informatiker innerhalb ihrer zeitlichen Vorgaben. Immerhin: Richtige Bummelstudenten sind selten. Nach zwei Semestern jenseits der Regelstudienzeit haben drei von vier Studierenden ihr Studium dann doch erfolgreich abgeschlossen. 

Quelle: Zeit Online