Auf schräge Art Geld verdienen

Es muss nicht immer kellnern sein: Die Süddeutsche Zeitung stellt in einem Beitrag ein paar ungewöhnliche Studentenjobs vor. Da wäre zum einen das Rumrennen im Biberkostüm für einen großen, orangefarbenen Baumarkt.

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Alternativ werden auch schon mal Häschen oder Bären für Telefonshop-, Supermarkt- oder Kaufhaus-Promotion gesucht. Vorerfahrung überflüssig.

Angehende Mediziner können sich dagegen als OP-Hilfe verdingen. Diese assistieren den Ärzten, indem sie bei Operationen mit Haken die Wunde offenhalten oder Patienten abstützen. Viel verdient wird hier nicht, dafür ist es gut als Praxiserfahrung für den späteren Beruf.

Jobvorschlag Nummer drei heißt „Flugbegleiterin“. Nach einer zweimonatigen Trainee-Einführung geht es als Stewardess für einige Tage im Monat, vorzugsweise am Wochenende rund um den Globus. Viel von der Welt sieht man trotzdem nicht, dafür lernt man den Umgang mit Menschen.

Eine aktuelle Studie des Studentenwerks zeigt, dass fast zwei Drittel aller Studenten neben dem Studium jobben. Das Hauptmotiv dabei: sich ein bisschen mehr leisten können. Erst an zweiter Stelle wurde genannt, dass der Nebenjob für den Lebensunterhalt gebraucht wird.

Jobguide-Tipp: Schräge Studi-Jobs sind ganz süß und machen später, wenn man sich an sie erinnert, deutlich mehr her als Bürojobs. Aber: Wer sich einen fachnahen Nebenerwerb sucht, verdient nachweislich mehr Geld und hat auch in Sachen Laufbahn mehr davon, weil sich damit bei Bewerbungen eher relevante Praxiserfahrung nachweisen lässt.

Quelle: www.sueddeutsche.de