Audi schwört sich auf die digitale Welt ein

Wer bei Audi anheuert, muss nicht zwangsläufig Autos bauen. Zunehmend entwickelt der Konzern inzwischen auch Dienstleistungen und digitale Angebote. Damit wird das Unternehmen auch für Informatiker und Elektroingenieure immer interessanter.

Bildnachweis: Audi AG

Im Interview mit dem Handelsblatt prognostizierte Audichef Rupert Stadler, dass der Konzern eines Tages die Hälfte seines Umsatzes mit digitalen Angeboten machen wird. Die Autoindustrie stehe vor tiefen Umbrüchen. Die Vernetzung des Autos mit seiner Umwelt, neue Mobilitätsanbieter wie Uber und die Verdrängung des Fahrers durch Computer setzen etablierte Hersteller unter Druck. „Das können wir nicht den Googles, Ubers und Apples überlassen“, sagt Stadler.
Nach dem Handelsblatt-Bericht will die VW-Tochter bis Mai eine neue Strategie entwerfen. Fest steht bereits, dass es künftig einen Chief Digital Officer direkt beim Vorstand geben wird, der sämtliche Geschäftsprozesse auf digitale Tauglichkeit überprüfen soll. Verstärkt werden soll auch das Konzept des „schnellen Brüters“. Kleine, von den etablierten Abteilungen losgelöste Teams, sollen neue Prozesse und Produkte um das intelligente Auto entwickeln.

Quelle:Handelsblatt

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