Achtung Schönfärberei

7. April 2008 - Wer sich vor der Bewerbung über ein Unternehmen informieren möchte oder Infos für eine Studienarbeit braucht, muss aufpassen: Bei der Recherche im Internet sind nämlich nicht alle Infos vollständig und objektiv. Auf der Suche nach Multiplikatoren nutzen Firmen zum Beispiel Blogs für ihre eigenen Werbezwecke oder verwandeln Wikipedia-Einträge nicht selten in wohlgefällige PR-Porträts. Da streicht Lufthansa die Passage zur Schädlichkeit von Fluglärm und BASF löscht den Hinweis auf die Beschäftigung von Zwangsarbeitern. Bei der Meinungsbildung ist Vorsicht geboten.

Quelle: Handelsblatt