Wie sich mit WOL berufliche Kompetenz aufbauen lässt

WOL ist eine in Deutschland noch vergleichsweise neue Arbeitsmethode, um Wissen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden. Ein Beitrag auf ingenieur.de erklärt, wie’s geht und warum es gerade für Ingenieure ganz hilfreich ist.

Pexels

So stellt der Beitrag zunächst mal fest, dass gerade in technischen Berufen der Wissensaustausch immer wichtiger wird, weil die Fragestellungen immer kniffliger und komplexer werden. Auf sich allein gestellt, kann kaum noch einer die Anforderungen lösen. Zugleich, so meint der Beitrag, sind Techniker und Ingenieure oft nicht gerade Meister der Kommunikation. Wissen zu teilen gehört noch nicht zur DANN der Profession. (Satz bedarf der Klärung)

WOL Circle mit möglichst bunter Besetzung
Deshalb stellt der Beitrag die Arbeitsmethode Working Out Loud (oder Work Out Loud oder kurz: WOL) vor. Sie soll helfen, „weg vom Silo-Denken, hin zu kollaborativem Arbeiten zu kommen“, schreibt ingenieur.de. Eine WOL-Trainingsrunde geht über zwölf Wochen: Vier bis sechs Teilnehmer bilden dafür einen so genannten WOL-Circle, eine Kleingruppe, die sich über zwölf Wochen jeweils eine Stunde pro Woche trifft. Live vor Ort oder auch digital via Skype, Zoom oder Teams – egal. Je bunter und themenvielfältiger die Gruppe zusammengesetzt ist, umso besser für kreative Lösungen und Impulse.

Gruppe erarbeitet Ideen für jeden einzelnen
In diesen wöchentlichen Treffen arbeitet die Gruppe an den individuellen Zielen jedes einzelnen Teilnehmers. Die Ziele müssen dafür noch nicht mal was mit dem Job zu tun haben, können es aber. Wichtig ist, dass dem Teilnehmer sein Ziel wichtig ist, sprich, dass ihm an einer Lösung, an Ideen, an einer Weiterentwicklung gelegen ist.

Ingenier.de verweist in seinem Beitrag auf den Buchautor und WOL-Erfinder John Stepper, der auf seiner Webseite einen Gratis-WOL-Leitfaden anbietet.


Quelle: Ingenieur.de