Verzerrte MBA-Rankings

Wer sich nach einem MBA-Programm umsieht, hat naturgemäß immer auch ein Auge auf die Ergebnisse der diversen MBA-Rankings, die die Schulen und ihre Ausbildung bewerten. Doch die haben ihre Tücken, wie das Handelsblatt feststellt.

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So ein MBA-Studium als Karriere-Beschleuniger kostet einige Tausend bis Zehntausend Euro. Da will wohl überlegt sein, in welche Weiterbildung man investiert. Orientierungshilfe geben klassischerweise Rankings, wie etwa das der Financial Times. Das Handelsblatt merkt in einem Beitrag allerdings kritisch an, dass deren Bewertung ein falsches Bild widerspiegeln. Der Grund: In die Bewertungen fließt maßgeblich auch die Gehaltsverbesserung durch den MBA-Abschluss ein. Da Frauen aber traditionell in der gleichen Position und Branche bis zu 14 Prozent weniger verdienen, landen Business-Schools mit einem höheren Frauenanteil – den sich viele Schulen auf die Fahnen geschrieben haben – allein deshalb auf einem schlechteren Platz. Professionals, die sich bei der Weiterbildungssuche also an MBA-Rankings orientieren möchten, sollten tiefer in die Punktevergabe einsteigen.

Quelle: Handelsblatt

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