So bekommt einem das Auslandspraktikum besser

Wenn Studenten zum Praktikum ins Ausland gehen, prallen da gerne schon mal Welten aufeinander. Zeit Campus hat ein paar Eigenheiten von Unternehmen in Frankreich, China und den USA zusammengestellt, damit es nicht allzu peinlich wird.

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  • In französischen Firmen wird viel ausdiskutiert, Entscheidungen fallen erst nach einigen Runden. Auch von Praktikanten wird erwartet, dass sie sich einbringen und Stellung nehmen. Nach Infos und um Rat kann man aktiv fragen, die Kollegen nervt's nicht.
  • In chinesischen Unternehmen müssen sich Praktikanten auf einen Eiertanz einstellen. Direkte Kritik und offene Worte sind tabu (= Gesichtsverlust), die Hierarchie steht über allem (= der ältere Kollege hat das Sagen) und ein sehr formeller Umgang bei öffentlichen Terminen ist üblich (= Titel sind wichtig).
  • In amerikanischen Betrieben ist sehr gutes Englisch sinnvoll. Amerikaner schätzen an Deutschen die gründliche Arbeitsweise und die hohe Leistungsbereitschaft - auch wenn sie sie gelegentlich nervt. Entscheidungen fallen schneller als hierzulande, die Risikobereitschaft ist höher. Praktikanten sollen auf Augenhöhe mitdiskutieren. (9. August 2010)

Quelle: Zeit Campus

Unternehmenskultur