Nebenjobs, in denen sich gut verdienen lässt

Zwei von drei Studenten gehen neben den Vorlesungen noch jobben, um die Kasse aufzubessern. Der Personaldienstleister Zenjob hat die Stundenlöhne von rund 61.000 Studijobs in den vier deutschen Millionenstädten analysiert. 

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Danach liegt der bundesweite Durchschnittslohn für alle untersuchten Nebenjobs bei 11,84 Euro pro Stunde, schreibt Zenjob. Die höchsten Stundenlöhne lassen sich dabei mit Fahrerjobs erzielen, nämlich 13,58 Euro. Im telefonischen Kundendienst gibt’s 13,34 Euro und Hostessen können auf Messen oder anderen Veranstaltungen durchschnittlich 12,60 Euro pro Stunde erzielen.

Fürs Einräumen von Waren, als Messehelfer oder als Packer bekommt man mit 10,70 Euro dagegen deutlich weniger als den Durchschnittslohn. Ums Bafög etwas aufzubessern, reichts trotzdem, man muss nur eben etwas länger ran.

Wer es mit Studium und Familie vereinbaren kann, sollte versuchen an Sonn- und Feiertagen zu jobben. Da gibt es oft satte Zulagen. Schichten an Weihnachten oder zu Silvester werden zum Beispiel in der Gastronomie mit bis zu 27 Euro pro Stunde vergütet.

Bei der Gehaltsverhandlung beachten sollten Studierende, dass die Gehälter auch zwischen den Städten deutlich variieren. Das höchste Gehaltsniveau hat, so die Studie, München mit einem Durchschnittsverdienst von 12,25 Euro. Berlin folgt mit 11,74 Euro, dann Hamburg (11,60) und zuletzt Köln mit 11,46 Euro pro Stunde. 

Quelle: Zenjob