IT-Dienstleister Bechtle ist Wachstumsriese

Ohne IT geht nichts mehr – weder in der Wirtschaft noch auf dem Amt  – Dienstleister, die dafür sorgen, dass dabei alles rundläuft, wachsen und wachsen – so wie Bechtle aus Neckarsulm, schreibt die FAZ.

Bechtle

Mit dem allgemeinen Trend zu ständig leistungsfähigeren Rechnern, zu durchdigitalisierten Geschäftsprozessen und stetig komplexeren IT-Architekturen legen auch Behörden, Kommunen und der deutsche Mittelstand steigenden Wert auf modernste IT-Ausstattung, die permanent wie am Schnürchen funktioniert. Davon profitieren IT-Dienstleister wie Bechtle aus Neckarsulm, meldet die FAZ.

Mit mehr als 11.000 Mitarbeitern an 75 Standorten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz sowie 14 Handelsgesellschaften in Europa setzten die Schwaben zuletzt fünf Milliarden Euro um. Dabei verdienen sie den Großteil ihres Gelds mit dem Betrieb und der Wartung von IT-Infrastruktur bei Industriekunden und Behörden. Außerdem bietet Bechtle IT-Beratung, Schulungen und Dienstleistungen rund um die Anpassung von Soft- und Hardware an und handelt online mit IT-Produkten.

Wenn auch einige der Bechtle-Kunden – vor allem aus der Industrie  – zurzeit unter der wackeligen Weltkonjunktur leiden, der IT-Dienstleister sieht sich von der schwächelnden Wirtschaftslage unberührt: Schließlich ist den Unternehmen heute klar, dass ihre Wettbewerbsposition mittlerweile enorm von einer leistungsfähigen IT abhängt – egal, ob ihr eigenes Kerngeschäft gerade gut oder schlecht läuft. Bechtle rechnet auch weiterhin mit zweistelligen Wachstumsraten und will bis 2030 seinen Umsatz auf 10 Milliarden Euro steigern.

Dafür braucht Deutschlands größtes IT-Systemhaus zusätzliche Mitarbeiter. Sie sollten einen Arbeitgeber zu schätzen wissen, der zwar nicht als besonders innovativ, dafür aber als grundsolide gilt. Zurzeit sind gruppenweit 900 Stellen vakant. Bechtle sucht die ganze Bandbreite der Jobs im IT-Servicegeschäft – vom IT-Consultant über den Support Engineer bis hin zum IT-Netzwerkadministrator.

 

Quellen: FAZ, 14. November 2019, Printausgabe Seite 21, Focus