Ingenieurnachwuchs steigt im Schnitt mit 48.000 Euro ein

Ingenieure gehen auf dem Arbeitsmarkt weg wie warme Semmeln. Das schlägt sich auch positiv in den Einstiegsgehältern nieder, wie eine aktuelle Gehälterstudie von ingenieur.de zeigt.

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So stiegen frisch gebackene Ingenieure 2017 mit durchschnittlich rund 48.000 Euro ein. Das sind gut drei Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die höchsten Einstiegsgehälter – im Mittel 55.350 beziehungsweise 52.000 Euro – werden in der Chemie- und Pharmaindustrie respektive im Fahrzeugbau geboten. Auch in der Elektronik/Elektrotechnik und im Maschinen- und Anlagenbau startet man mit 49.300 und 48.200 Euro pro Jahr noch überdurchschnittlich. Es folgen die Energieversorger (47.700) und die IT (46.800). Traditionell am „unteren“ Rand des Gehaltsspektrums rangieren auch beim Einstiegsgehalt die Ingenieur- und Planungsbüros (43.600) und das Baugewerbe (43.500).

Deutlich variieren die Gehälter aber nach wie vor nach Unternehmensgröße: Wer als Jung-Ingenieur in einem Betrieb mit maximal 50 Mitarbeitern startet, kann mit 44.100 Euro rechnen, während der Kommilitone im 5.000-Mann-Großunternehmen ein Fünftel mehr Gehalt geboten bekommt.

Quelle: Ingenieur.de