Immobilienkonzern LEG baut Portfolio aus und stellt ein

Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware, die Mieten steigen und auf dem Markt gibt es genügend Bestandsimmobilien, die zugekauft werden können – die Zeichen für weiteres Wachstum stehen beim Düsseldorfer Immobilienkonzern LEG Immobilien folglich gut.

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LEG Immobilien gehört zu den führenden börsennotierten Wohnungsunternehmen in Deutschland. Dem Düsseldorfer Konzern gehören rund 138.000 Wohnungen und knapp 1.300 Gewerbeimmobilien, die sich deutschlandweit auf 180 Standorte verteilen – mit einem klaren Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen. Das Kerngeschäft von LEG liegt in der Vermietung und Verpachtung und bescherte dem Unternehmen 2019 einen Umsatz von rund 809 Millionen Euro. Dabei ist die LEG sowohl auf den frei finanzierten als auch in den öffentlich geförderten Wohnraummärkten unterwegs und fährt eine klare deutschlandweite Expansionsstrategie.

7.000 neue Wohneinheiten
Die Zeichen, dass diese Pläne aufgehen könnten, stehen trotz Corona-Pandemie gut. Bereits zur Jahresmitte 2020 hatte das Wohnungsunternehmen sein für das Gesamtjahr gesteckte Ziel überfüllt, in diesem Jahr zusätzliche 7.000 Wohneinheiten neu zu erwerben. Vor allem im Norden und im Südwesten kaufte die LEG Immobilienbestände hinzu, weitere Käufe noch in diesem Jahr sind nicht ausgeschlossen.

LEG sucht Projektmanager und Finanzexperten
Zudem plant der Konzern, weiter in den Immobilienbestand zu investieren. Noch in diesem Jahr will die LEG die niedrigere Mehrwertsteuer für Investitionen nutzen und – soweit verfügbar – Handwerker beauftragen. Dabei geht es vor allem um energetische Sanierungsmaßnahmen, aber auch Steigerungen des Wohnkomforts. Auch in den Neubau will das Düsseldorfer Unternehmen weiter investieren: Bis 2023 sollen jährlich mindestens 500 Neubauwohnungen entstehen oder hinzugekauft werden. Klar ist, dass die bundesweite Expansionsstrategie nur mit mehr Personal zu handeln ist. Derzeit sucht die LEG unter anderem Projekt- und Finanzmanager, aber auch Objektleiter und Kundenbetreuer.

Quellen: Kölner Stadt-Anzeiger, 7. August 2020
Kölner Stadt-Anzeiger, 8./9. August 2020, Printausgabe Seite 9