Gute Aussichten bei der Allianz

Nach fünf Rekordjahren erwartet die Allianz auch 2020 Bestwerte. Die Wachstumsperspektiven schaffen auch neue Jobs, schreibt der Kölner Stadt-Anzeiger.

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Die Digitalisierung macht vieles in der Versicherungsbranche einfacher und automatisch, etwa die Vertragsabwicklung und Schadensregulierung via Smartphone und Internet. Trotzdem stieg die Zahl der Mitarbeiter beim Versicherungskonzern Allianz in Deutschland um 300 auf über 38.000  – weil die Geschäfte exzellent laufen, so der Kölner Stadt-Anzeiger. Nach fünf Rekordjahren – 2019 gab es ein Beitragsplus von acht Prozent auf 142 Milliarden Euro – erwartet der Konzern 2020 eine weitere Bestmarke.

Damit bleibt die Allianz als Arbeitgeber eine gute Adresse für Wirtschaftswissenschaftler, Mathematiker, Informatiker, Physiker oder auch Geisteswissenschaftler. Allerdings gilt auch bei der Allianz: Eine steile Karriere ist zwar möglich, aber die Zahl der Hierarchiestufen werden im Allianz-Konzern drastisch reduziert. Gab es 2015 noch zwölf Managementebenen, sind es heute nur noch sieben bis acht, auf fünf bis sechs soll es in naher Zukunft runtergehen. Dafür winken Aufgaben mit Zukunft: Schon länger investiert die Allianz Kundengelder in grüne Investments und verzichtet bereits als Großanleger auf Projekte in der Kohleindustrie. Und bis 2050 hat sich der Konzern verpflichtet, Gelder nur noch klimaneutral anzulegen.

 

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, 22./23. Februar, Seite 9, Kölner Stadt-Anzeiger, 21. Februar 2020