Bewerber wegen Social-Media-Profilen rausgeflogen

Der IT-Branchenverband Bitcom hat gut 300 Personaler befragt, wie sie es im Rahmen von Bewerbungen mit den Social-Media-Profilen der Kandidaten halten. Das Ergebnis: Immer mehr schauen online genau hin. 

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Deshalb sollten Bewerber nicht nur Lebenslauf und Anschreiben, sondern auch ihre Social-Media-Profile aufpolieren. In der Studie gaben zwei von drei Personalern an, dass sie sich online über Bewerber informieren. Vor drei Jahren tat das gerade mal jeder zweite. Und jeder vierte Personalverantwortliche hat laut der Bitkom-Studie schon mal Kandidaten wegen einzelner Einträge in ihren Social-Media-Profilen abgesagt.

Die gute Nachricht: die meisten schauen sich nur auf beruflichen Social-Media-Plattformen wie Xing oder LinkedIn um. Facebook, Twitter oder Instagram interessierte nur jeden Dritten. Insgesamt geht es den Unternehmen beim Bewerben auch online hauptsächlich um berufliche Themen: welche fachlichen Qualifikationen sind aufgeführt oder wie äußert sich der Bewerber zu Fachthemen. Gut die Hälfte achtet zudem darauf, was der Kandidat übers Unternehmen oder die Konkurrenz sagt und immerhin 34 Prozent schauen auf die Hobbys.

Quelle: MarktMeinungMensch