Attraktive Alternative für MINTler: Patentanwalt

Ingenieure, die nicht selbst an neuen Lösungen und Verfahren tüfteln wollen, dafür die Erfindungen anderer spannend finden und sie gut in verständliche Worte fassen können, könnten eine Laufbahn als Patentanwalt ins Auge fassen.

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Das stellt ein Berufsprofil-Beitrag in den VDI Nachrichten fest. Patentanwälte stellen zum Beispiel sicher, dass Erfindungen lizenziert und nicht straffrei nachgeahmt werden oder dass Innovationen die Patente anderer Erfinder nicht verletzten. Zurzeit gibt es rund 3.000 Patentanwälte in Deutschland. Sie arbeiten entweder als Selbstständige oder in innovationsstarken Unternehmen. Wer den Beruf ergreifen möchte, braucht ein Händchen fürs Argumentieren und juristisches Fachwissen. Das gibt es in einer dreijährigen Zusatzausbildung – nach dem MINT-Studium (Master oder Diplom) und einem Jahr Erfahrung in der technischen Praxis – bei einem Patentanwalt oder bei Patentbehörden. Ausbildung und Prüfung werden vom Deutschen Patent- und Markenamt in München organisiert. Die Job- und Einkommensperspektiven von Patentanwälten sind ausgesprochen gut.

Quelle: VDI Nachrichten