Was man im Controlling verdient

Der Finanzvorstand – CFO – eines Unternehmens bezieht locker ein sechsstelliges Jahresgehalt. Aber auch auf dem Weg dorthin, vom Junior-Controller über den Kaufmännischen Leiter, werden ganz ordentliche Einkommen gezahlt, hat Compensation Partner in einer Studie festgestellt. 

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Dafür werteten die Vergütungsanalysten rund 2.000 Gehaltsdaten aus Finanzabteilungen aus.

Eine Laufbahn als Controller beginnt meist als BWL-Trainee. Berufseinsteiger können dabei, je nach Größe der Firma, mit durchschnittlich 29.000 bis 43.000 Euro pro Jahr rechnen. Im Mittel, so ergab die Studie, werden Absolventen 36.000 Euro geboten.

Der nächste Karriereschritt, die Beförderung zum Junior-Controller, bringt eine Gehaltserhöhung von durchschnittlich 11.000 Euro pro Jahr auf ein mittleres Jahresgehalt von rund 47.000 Euro.

Mit ein bisschen Berufserfahrung als Controller kann man im Mittel rund 52.000 Euro verdienen.

Übernimmt man als Controller eine Teamleitung, sprich eine eher fachliche Verantwortung, so kann einem das in der Gehaltsverhandlung im Schnitt 6.000 Euro pro Jahr mehr einbringen (Jahresgehalt rund 58.000 Euro). Ein wirklich großer Gehaltssprung ist zu erwarten, wenn man zur Führungskraft wird, also eine disziplinarische Personalverantwortung hinzukommt. Abteilungsleiter im Controlling, so ermittelte die Gehaltsdatenanalyse, verdienen je nach Größe des Unternehmens durchschnittlich zwischen 92.000 und 112.000 Euro. Im Mittel lag das Einkommen bei 104.000 Euro.

Auf der nächsten Karrierestufe, als kaufmännischer Leiter, lassen sich im Schnitt 116.000 Euro verdienen, bevor einem auf der höchsten Karrierestufe – als Finanzvorstand des Unternehmens (CFO) – durchschnittlich 157.000 Euro bezahlt werden.

Quelle: Gehalt.de