Umbau der Commerzbank trifft vor allem Firmenkunden-Geschäft

Die Commerzbank will 7.300 Stellen bis 2020 abbauen. Das Handelsblatt berichtete jetzt über Details.

Bildnachweis: Commerzbank

Eine intern veröffentlichte Aufstellung, die dem Handelsblatt vorlag, gibt Aufschluss darüber, welche Bereiche die Commerzbank eher stärkt und wo sie offenbar die größten Ineffizienzen sieht. Am deutlichsten soll danach die Belegschaft im Firmenkundengeschäft schrumpfen. Jede dritte Stelle steht hier zur Disposition. Auf der Privatkundenseite sollen nur rund 800 Planstellen entfallen – das wären etwa 7,5 Prozent.

Im Anleihe- und Währungshandel soll beinahe jede dritte Stelle wegfallen. Die Analyseabteilung soll auf gut jeden vierten Mitarbeiter verzichten.

Aber auch Positives gibt es für Kandidaten mit Interesse an einer Bankkarriere zu melden: Sowohl in der Sparte Advisory & Primary Markets, die Firmenkunden beim Einsatz von Kapitalmarktprodukten berät, als auch im Bereich Big Data/Advanced Analytics will die Commerzbank noch Stellen aufbauen. Wie viele wurde jedoch nicht kommuniziert.             

Quelle:Handelsblatt (kostenpflichtig)