Novartis baut die Forschung um

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will seine Medikamentenentwicklung straffen. Das hat auch Folgen für bestimmte Standorte und den dort arbeitenden Mitarbeitern. 

Bild: Rainer Sturm / Pixelio

Die Frühphase der biotherapeutischen Forschung will Novartis künftig am Konzernsitz in Basel und am US-Standort Cambridge nahe Boston zusammenführen. Zugleich wird eine Einrichtung in Schlieren bei Zürich mit 73 Mitarbeitern schließen und ein Forscherteam in Shanghai aufgelöst. Eine Gute Nachricht gibt es aber auch: In Basel will der Arzneimittel-Hersteller 20 bis 25 neue Stellen in der Entwicklung schaffen.

Zudem verlegt Novartis sein Forschungsinstitut für Tropenkrankheiten, in dem rund 100 Beschäftigte arbeiten, von Singapur nach Emeryville in der Nähe von San Francisco.

Quelle: Reuters/Handelsblatt