Mehr als jeder dritte Berufsstarter fühlt sich ausgebrannt

Die Techniker Krankenkasse hat im Rahmen einer Studie die Befindlichkeiten von Erwerbstätigen unter die Lupe genommen und festgestellt: Auch schon junge Berufstätige fühlen sich vom Job gestresst.

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In ihrer aktuellen Bewegungsstudie hat die Krankenkasse unter anderem Fehltage, Krankheitsdauer und die Art der Zipperlein in deutschen Belegschaften abgefragt. Dabei fiel auf: Junge Beschäftigte sind zwar weniger lange, dafür aber öfter krank als ältere Kollegen. So fehlen zum Beispiel 15- bis 19-Jährige im Schnitt 11,9 Tage im Jahr. Der Bundesdurchschnitt über alle Arbeitnehmer liegt bei 15,4 Tagen. Allerdings fallen sie mit 2,2 Krankschreibungen pro Jahr doppelt so oft aus wie die älteren.

Immerhin zwei von drei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 bewerten ihre Gesundheit mit gut oder sehr gut. Aber mehr als ein Drittel (35 Prozent) gibt auch schon an, sich gestresst und ausgebrannt zu fühlen. Fast jeder dritte junge Berufstätige hat schon öfter oder ständig Rückenprobleme. 

Quelle: Techniker Krankenkasse