Jobabbau bei Microsoft wegen Smartphone-Ausstieg

Der amerikanische Softwarekonzern Microsoft streicht fast 3.000 weitere Jobs, weil der Konzern aus dem Smartphone-Geschäft aussteigt, schreibt die Frankfurter Rundschau.

Bildnachweis: Microsoft

Erfahrungen mit dem Streichen von Jobs im Smartphone-Geschäft hat Microsoft schon 2014 gesammelt. Bei der Integration des Nokia-Geschäfts strich der Konzern rund 18.000 Arbeitsplätze. Doch weil Microsoft keine bedeutenden Marktanteile erobern konnte, fuhr das Unternehmen im Mai 2016 das Geschäft zurück und strich 1.850 Stellen. Der weitgehende Ausstieg soll aber laut aktuellem Jahresbericht weitere Jobs kosten: Bis Juni 2017 sollen insgesamt 2.850 Jobs wegfallen.

Quelle:Frankfurter Rundschau, 29. Juli 2017