Gute Konditionen für den Nachwuchs

Ingenieure verdienen immer besser. Das darf Absolventen aber nicht zu unrealistischen Forderungen im Bewerbungsgespräch verleiten. Auf diesen knappen Nenner lässt sich ein Beitrag in der Süddeutschen Zeitung zur Gehaltsentwicklung bei Ingenieuren bringen.

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Seit 2011 verzeichnen die Gehaltsstudien des Branchenverbands VDI steigende Gehälter in technischen Berufen, bei Berufserfahrenen wie bei Absolventen. Bei Jobeinsteigern richtet sich das Gehaltsangebot nach Standort des Unternehmens, nach Branche, nach besuchter Hochschule und nach Art des Abschlusses. So stieg ein promovierter Ingenieur 2012 im Schnitt mit rund 60.000 Euro ein, die Bandbreite reichte laut VDI von 54.000 bis 64.000 Euro. Ein Diplomabgänger von einer Uni konnte mit 41.000 bis 50.000 Euro rechnen, FH-Absolventen bekamen rund zehn Prozent weniger geboten. Master-Ingenieure können in der Spitze mit 55.000 Euro rechnen. Einen gesunden Realismus vermissen Headhunter indes bei vielen Bachelor-Absolventen: Sie würden oft Gehälter auf dem Niveau von Diplom- oder Master-Ingenieuren verlangen. Ein Abschlag von 7.000 bis 8.000 Euro sei dagegen realistisch. Nach wie vor sehen viele Mittelständler die kurzen Studienzeiten skeptisch und sind nicht bereit, auf Master-Niveau zu zahlen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

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