Family Offices sind Alternative für Juristen und Finance-Experten

Immer mehr reiche deutsche Unternehmerfamilien ziehen die Dienste eines eigenen Family Office denen von Bankhäusern vor, wenn es um die Verwaltung des eigenen Vermögens geht.

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Diese kleinen, feinen Dienstleister sind damit auch für BWLer und Juristen eine interessante Alternative zur Karriere bei einer Bank oder Großkanzlei.

In Deutschland gibt es nach einem Bericht von Impulse inzwischen etwa 400 Single Family Offices, die nur eine Familie bedienen, und 50 Multi Family Offices, die verschiedene Vermögen verwalten. Die Office-Mitarbeiter kümmern sich individuell und unabhängig um das gesamte Vermögen der Kunden - um Aktien, Beteiligungen, Grundstücke und Kunst. Weil die Auftraggeber maßgeschneiderte Rundum-Betreuung erwarten, geht es daneben oft auch um das Management von Stiftungen, um Steuerfragen, Versicherungen und die Nachfolge oder Family Governance. Bisweilen steht auch die Auswahl des Internats für den Nachwuchs auf dem Programm. Wichtige Namen in diesem exklusiven Dienstleistungssegment sind zum Beispiel das Henkel Family Office in Düsseldorf, HQ Trust in Bad Homburg, die SK Vermögensverwaltung in Karlsruhe), die Spudy & Co. Family Office GmbH in Hamburg) und WSH in Düsseldorf.

(Juni 2012) Quellen: Impulse, Manager-Magazin

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