Da hilft auch kein Schäfchen zählen mehr

Ob man da tatsächlich noch einen Führungsjob haben möchte? Laut der Befragung einer Schwarzwälder Privatklinik unter 1.000 Managern haben 59 Prozent der Führungskräfte Probleme mit dem Schlafen.

Bildnachweis: pixabay

Sie können lange nicht einschlummern oder wachen nachts mehrmals wieder auf. Besonders oft, so die Studie, waren Frauen und Manager jenseits der 45 betroffen. In der Folge schleppen sich die Chefs dann matt durch den folgenden Tag. Länger anhaltende Schlafprobleme führen schließlich, so Mediziner, zu einer verminderten Leistungsfähigkeit und zu emotionalen Ausbrüchen. Laut den befragten Managern machen es ihnen vor allem nächtliche Arbeitszeiten und reisebedingte Jetlags schwer, regelmäßig – und damit besser – zu schlafen. 

Vielleicht sollten sich die deutschen Führungskräfte deshalb ein bisschen mehr für die japanische Mittagsschlafkultur einsetzen, die ein Beitrag in der Süddeutschen skizziert. Dort ist der Power-Napp am Mittag höchst erwünscht. Merke: 15 Minuten Nickerchen reichen aus, um die Leistungsfähigkeit wieder um ein Drittel zu steigern.                         

Quellen: Handelsblatt, SZ