Wie stark darf ich eigentlich pokern?

Um beim Zielgehalt herauszukommen, ist es normal, dass man zu Beginn noch ein Quäntchen drauflegt, um sich herunterhandeln zu lassen. Wer aber mehr als 20 Prozent über dem realistischen Wert ansetzt, kegelt sich aus dem Rennen. Und: In für ein Unternehmen schwierigen Zeiten empfiehlt sich exzessives Feilschen nur, wenn man auf die Stelle wie die Faust aufs Auge passt und das entsprechend rüberbringen kann. Eine Vorrecherche zur Lage der Firma ist also sehr sinnvoll. Geht es dem Unternehmen blendend, dürfte man etwas entspannter verhandeln können. Aber: Ein gutes Gehalt rückt eine Firma nicht allein deshalb raus, weil die Auftragsbücher voll sind oder der „War of Talents“ immer stärker tobt. Ein Kandidat muss schon glaubhaft verkaufen können, dass er eine gute Investition ist. Deshalb: Wer anspruchsvolle Forderungen stellt – realistisch müssen sie so oder so sein –, braucht gute Argumente. Punkten können Sie mit Spezialkenntnissen oder -fähigkeiten, die für den diskutierten Job gebraucht werden: je passgenauer, desto wertvoller.


Wie wichtig sind Gehaltsverhandlungen?

Wonach bemisst sich das Gehalt?

Wie schlägt sich die Region nieder?

Welchen Einfluss hat die Wahl der Branche?

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Um welche Beträge geht es im Bewerbungsgespräch?

Welche Rolle spielen variable Gehälter?

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Muss der Gehaltswunsch in die Bewerbung?

Wann geht's im Bewerbungsgespräch ums Gehalt?

Was, wenn der Personaler nach dem Gehaltswunsch fragt?

Darf ich schummeln, wenn der Personaler nach meinem früheren Gehalt fragt?

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