Pharmakonzerne bauen Forschung zur Krebsimmuntherapie aus

Für Absolventen, die in die Pharmabranche drängen, ist das Thema Krebsimmuntherapie nach wie vor einer der wichtigsten Trends. Für die Unternehmen könnte er in den nächsten Jahren zu einem der wichtigsten Wachstumstreiber werden. 

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Die Immuntherapie soll ermöglichen, dass der Körper sich selbst wirkungsvoll gegen Krebszellen wehren kann, wenn er diese als gefährlich entdeckt. Sie könnte also die Chemotherapie ablösen. Die Pharmaunternehmen forschen seit langem daran. Inzwischen gibt es erste Zulassungen und – nach einem Bericht des Handelsblatt – eine Fülle neuer Forschungsergebnisse, die Potenzial und Grenzen des Kozepts beleuchten. In die Forschung fließen auch weiterhin Milliardenbeträge – Gehälter für gute Mitarbeiter auf diesem Gebiet inklusive.

Nach der Analyse des Handelsblatt wird das Geschäft mit Medikamenten zur Krebsimmuntherapie noch weitgehend von den amerikanischen Pharmakonzernen Bristol-Myers Squibb und Merck & Co. beherrscht. Doch in den letzten zwölf Monaten sind die Konkurrenten Roche, Astra-Zeneca und die Merck KgaA mit einer zweiten Welle an Krebsimmun-Mitteln angetreten. Wer seine Karriere auf dem Gebiet starten möchte, sollte sich also vor allem bei diesen potenziellen Arbeitgebern umsehen.

Quelle: Handelsblatt (Nur Print)