Ehrenämter werden von Personalern gern gesehen

Zwei Drittel der akademischen Berufsstarter wären gerne bereit, einen Teil ihrer Arbeitszeit für gemeinnützige Tätigkeit einzusetzen. Das ermittelte eine Absolventa-Umfrage. Und Personaler honorieren dieses Engagement bei Bewerbern.

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Nur jeder fünfte Befragte konnte sich nicht für soziales Engagement im Dienst begeistern.

Passend dazu hat eine Deloitte-Studie ergeben, dass 86 Prozent der Personalverantwortlichen gemeinnützigen Einsatz bei Bewerbern äußerst positiv bewerten. Das stellt das US-Magazin Fast Company fest. So finden 92 Prozent, dass „Volunteering“ die beruflich nötigen Softskills erweitert, viele sehen dadurch auch verbesserte Führungsqualitäten. 85 Prozent der Personaler wären bereit, Schnitzer in der Vita zu übersehen, wenn jemand Engagement nachweist. 85 Prozent würden einem gemeinnützig engagierten Bewerber den Vorzug geben.

Dumm nur, dass ein Großteil der Bewerber völlig vergisst, seine freiwilligen Einsätze in den Bewerbungsunterlagen wie etwa dem Lebenslauf oder dem Anschreiben unterzubringen. Nur 30 Prozent der Bewerber erwähnen sie. Die Studie ergab, dass viele Bewerber glauben, Ehrenämter seien für Personaler nicht wichtig oder würden von ihren wahren Qualitäten ablenken.

Quellen: Fast CompanyAbsolventa